Der Autor untersucht, ob spezifische okulomotorische Adaptations- und Regulationsmechanismen nachweisbar sind, die die spezielle Orientierungsleistung bei komplexen multiaxialen Drehbewegungen ermöglichen. Es wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob es Zusammenhänge zwischen bestimmten Kenngrößen der okulomotorischen bzw. vestibulo-okulären Leistungsdfähigkeit und den Grad der individuellen multiaxialen Raumorientierungsfähigkeit gibt.