Die Autorin beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Faktoren eine Sportart erfüllen muss, um integrativ ausgeführt werden zu können. Dabei geht es um die strukturelle Offenheit der Sportart (hier "Rollstuhlbasketball"), wie der Sportler selbst die integrative Wirkung für sich wahrnimmt, bewertet und mit ihr umgeht. Das Einbeziehen von materiellen, physischen und sozialen Faktoren unter Berücksichtigung des Leistungsniveaus und der Problematik bei der Ausübung durch verschiedene Formen von Behinderungen geben Aufschluss über verschiedene Integrationsaspekte und Rahmenbedingungen, die es ständig zu verbessern gilt, um Menschen mit und ohne Behinderung ein inklusives Sportangebot bieten zu können.