Der Spitzensport und das Streben nach immer besseren Leistungen unter fairen Bedingungen sind Grundlage für dessen soziale Funktionen wie auch für seine ökonomische Erfolgsgeschichte. Anhaltende Integrationsprobleme wie Doping, Korruption und Match-Fixing (Spielmanipuilationen) in Teilen des Sports lassen jedoch die Frage aufkommen, ob dadurch nicht die gesellschaftliche Akzeptanz des Spitzensports gefährdet ist. Dies näher zu untersuchen ist Gegenstand dieser Studie. Analysiert wird die gesellschaftliche Akzeptanz des Spitzensports einerseits aus Sicht der Bevölkerung und andererseits aus Sicht der Athleten. Aktuelle Daten werden mit Befunden früherer Studien verglichen, so dass Trendanalysen möglich sind.
Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer ist Lehrstuhlinhaber am Institut für Sportmanagement und Sportökonomie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Organisationsökonomik, Ökonomie der Sportpartizipation sowie Aufmerksamkeitsökonomik (Sponsorship).